Die COVID-19-Pandemie ist vielen Bürgerinnen und Bürgern in Erinnerung. Aus Erfahrungen soll man lernen. Die SPD-Stadtratsfraktion fordert die Evaluierung des bestehenden Pandemieplans in Bamberg.
Schlussfolgerungen für das Handeln bei künftigen pandemischen Lagen
Die SPD-Fraktion im Bamberger Stadtrat hat einen Antrag gestellt, der die Verwaltung auffordert, einen umfassenden Bericht über die Effizienz und die Grenzen des bestehenden Pandemieplans während der Corona-Pandemie zu erstatten. Der Bericht soll in einer der kommenden Vollsitzungen des Stadtrats präsentiert werden und ist darauf ausgerichtet, Lehren für die Zukunft zu ziehen.
Im Zentrum des Antrags steht die Forderung, die Tauglichkeit der bestehenden Strukturen des Pandemieplans im Hinblick auf die Anforderungen einer mehrjährigen pandemischen Lage zu bewerten. Dabei soll auch aufgezeigt werden, wo diese Strukturen an ihre Grenzen gestoßen sind. Ziel ist es, basierend auf den Erfahrungen der COVID-19-Pandemie, Schlussfolgerungen für die Organisation bei künftigen pandemischen Lagen zu ziehen.
Grundlage für die Weiterentwicklung und Stärkung der Vorsorge
Neben den gesundheitlichen Aspekten fordert der Antrag auch eine Bewertung der Auswirkungen der Pandemie auf die Bildungseinrichtungen, einschließlich Schulen und Kindergärten, in der Region. Die SPD-Fraktion betont die Notwendigkeit, aus der Pandemie zu lernen und sich besser auf mögliche zukünftige Ereignisse dieser Art vorzubereiten.
Felix Holland, stellv. Vorsitzender der SPD-Fraktion hebt hervor: „COVID-19 hat unsere Welt unerwartet zum Stillstand gebracht. Es ist nun an der Zeit, aus dieser Erfahrung zu lernen und unsere Vorbereitungen auf zukünftige Pandemien zu verbessern. Eine gründliche Evaluation der vergangenen drei Jahre ist entscheidend, um organisatorisch besser gerüstet zu sein.“
Die SPD-Fraktion unterstreicht die Wichtigkeit einer systematischen Bewertung und Anpassung des Pandemieplans, um zukünftige pandemische Lagen effektiver bewältigen zu können. Der Bericht soll als Grundlage für die Weiterentwicklung und Stärkung der pandemischen Vorsorge in Bamberg dienen.
Geschrieben: PM-mdw; veröffentlicht: 21.02.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw: WebZ
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Einspruch: „COVID-19 hat unsere Welt unerwartet zum Stillstand gebracht.“
Das ist falsch: nicht Covid hat zum Stillstand geführt, sondern die daraus getroffenen Maßnahmen! Das ist ein himmelweiter Unterschied. Nicht vergessen – ganze Bevölkerungsgruppen, die Kinder wurden weggesperrt!
Das stimmt und eine anständige Evaluierung fand nicht statt. Was den Verantwortlichen, die sich jetzt mehr oder minder elegant wegducken, den Kopf rettet.
Es fehlte jede wissenschaftliche Begleitung, die eine evidenzbasierte Betrachtung der Lage ermöglicht hätte, das Datenchaos wurde vielleicht nicht absichtlich herbeigeführt, aber billigend bis wohlwollend in Kauf genommen, weil es somit vor einem Szenario der Angst jeder Wahnsinn vertretbar erschien, obwohl wider jede Vernunft und wider das Wenige, was aus den Daten zu ziehen war.
Somit konnten irrsinnige Summen mit erzwungenem Kauf von Voodoo-Artikeln (Masken, Tests, Impfungen) gescheffelt werden. Und auch die kleinen Diktatoren und ihre Blockwarte konnten sich auch nach längerer Pause mal wieder auf deutschem Boden ausleben.
Mein “key learning”: “Einen Scheiß muss ich!” und wenn wieder Maskenpflicht im Zug oder dergleichen ist, immer zwei oder drei Akten(deckel) mit dem entsprechenden Siegeln und Beschriftungen drauf um sich herum drapieren, dann schleichen sich die BuPo- und Bahnbüttel mit gesenktem Blick entweder devot vorbei oder kehren auf der Stelle um.
Was löst das Zitat im Artikel bei mir aus? Ich habe keine Lust mehr, den Blöden und Versagern bei ihrem hohlen Gefasel zuzuhören.
Man hätte von Anfang an nach allen Regeln der Kunst Daten erheben und analysieren müssen. Das ist einfach und recht preiswert. Die lahme Entschuldigung “Wir haben das nicht gewusst!” “Woher hätten wir es denn wissen sollen?” ist nicht nur abgegriffen in diesem Land, sondern zeugt von untragbarer Inkompetenz!
Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen hätten unangetastet bleiben müssen. Stattdessen hätte die Wirtschaft in die Pflicht genommen werden und insbesondere im gesamten Bürosektor Home-Office rigoros durchgesetzt werden müssen. Der größte Fehler war, die Wirtschaft so in Watte zu packen und stattdessen junge sowie alte Menschen, letztere oft auch kurz vor ihrem Tod, so leiden zu lassen.