21. Dezember 2024

Wie geht es weiter bei „EcoSquare“?

Eine große Baugrube tut sich auf zwischen Pfisterbrücke und Annastraße. Seit mehr als einem Jahr geht der Bau nicht voran. Aus dem bezahlbaren Wohnraum wird so schnell nichts. Wenn überhaupt.

SPD-Stadtratsfraktion fragt nach dem Stand der Baumaßnahme

Die sich verschärfender Situation auf dem Wohnungsmarkt ist auch längst ein Problem in Bamberg. Umso wichtiger sei es, neuen Wohnraum zu schaffen, so die Fraktion in einer Pressemitteilung. Dies sei klare Priorität der SPD-Stadtratsfraktion Bamberg. Gerade Stadtquartierkonzepte wie das Lagardegelände erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Umso ärgerlicher, wenn es bei solchen Bauprojekten zu Verzögerungen kommt. 

Das Bauprojekt „EcoSquare“ in der Annastraße verfolgte bei seiner Vorstellung im Jahr 2018 ein nachhaltiges und zukunftsweisendes Wohn- und Mobilitätskonzept. Doch obwohl die Bauarbeiten bereits 2020 begonnen haben, hat sich aus Sicht der SPD-Stadtratsfraktion bisher wenig getan. Seit über einem Jahr ruhen die Arbeiten sogar komplett.

Gegebenenfalls Alternativ-Baumaßnahmen prüfen

„Es war für uns folgerichtig, von der Verwaltung prüfen zu lassen, wie es um die Aussichten auf Verwirklichung des Bauvorhabens und die Handlungsmöglichkeiten der Stadt Bamberg bestellt ist. Es braucht endlich mehr Klarheit“, macht der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Felix Holland deutlich. Unter anderem will die SPD wissen, inwieweit die hinter dem EcoSquare stehende Firma eco eco AG ihrer Bauverpflichtung nachkommt.

Falls diese Frage nicht zufriedenstellend beantwortet werden kann, sollen entsprechende Alternativ-Baumaßnahmen geprüft werden.

Geschrieben: PM-mdw; veröffentlicht: 3.08.23; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); Bautafel von Ecosquare … … … Zum direkten Aufruf der WebZBlog ein Symbol-Icon auf Deinem Gerät erstellen.

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7 Gedanken zu “Wie geht es weiter bei „EcoSquare“?

  1. Wie geht es weiter bei „EcoSquare“?
    Ist das nicht auf kurzem Dienstweg vom 2. Bürgermeister zu erfahren? Der hat doch laut eigener vita für den Vorstandsvorsitzenden der naturstrom AG gearbeitet, der in Personalunion Vorstand der eco eco AG ist. Beide an gleicher Adresse in Eggolsheim. Unter Amigos, sollte das doch kein Problem sein, oder? 😉

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  2. Hat sich den keiner die Zinsentwicklung einmal angesehen? Offenbar nicht, es ist von den Roten ja auch zuviel verlangt, davon etwas verstehen zu wollen. Die Zinsen haben sich in den letzten 1,5 Jahren mehr als verdreifacht, hier müssen ganz viele Finanzierungen auf neue Beine gestellt werden, wenn die nicht sprichwörtlich auf Sand gebaut werden sollen. Zudem noch die Unwägbarkeiten in den Ausstattungen und hinsichtlich aller möglichen Auflagen, die leider auch diese unsägliche Regierung zu verantworten hat – und niemand anders! Für den Endkäufer würde das die berühmte Katze im Sack bedeuten, für den Realisierer ein unkalkulierbares Investitions- und Abverkaufsrisiko.
    Unser Volkswirtschaftlerchen auf dem dem 2. Bürgermeisterthron sollte zumindest Ahnung davon haben und auch besten Draht nach Forchheim.

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  3. Schön wäre es zu wissen, welche Alternativen es geben könnte. Wohnungsbau ist ja derzeit nicht so attraktiv.

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  4. vlt sollte man die hochtrabenden ideen und pläne des bauträgers in dieser grube zu grabe tragen und dann einfach zuschütten, es wäre für alle das beste.

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    1. Das wäre doch eigentlich eine ganz gute Lage für den Regionalen Omnibusbahnhof. Es wäre genug Platz da und der Bahnhof ist auch in unmittelbarer Nähe.

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  5. Wenn die eco eco AG nicht baut, einfach auf deren Kosten das Loch wieder zuschütten und dann Rasen ansäen. Schon wieder eine Grünfläche mehr in Bamberg.

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Kommentare sind geschlossen.

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