Im Zuge der bevorstehenden Kernsanierung des Rathauses und der angrenzenden Gebäude fordern die Stadträte der BuB (Bambergs unabhängige Bürger) Spielflächen für Kinder in der Innenstadt einzurichten.
Im Rathaus-Innenhof eine Begegnungs- und Erlebnisfläche für alle schaffen
Die Bamberger Innenstadt steht mit der bevorstehenden Kernsanierung des Rathauses und der angrenzenden Gebäude vor einer großen Herausforderung. Die Stadtratsfraktion BuB möchte, dass die Baumaßnahmen genutzt werden, um die bestehenden Defizite für ganz junge und ältere Besucher der Innenstadt zu reduzieren. Deshalb haben die Stadträte Daniela Reinfelder und Klaus Stieringer einen Antrag bei OB Andreas Starke eingereicht, der darauf abzielt, die Innenstadt für Kinder zu einem noch attraktiveren und lebendigeren Ort zu machen. Der Antrag mit dem Titel “Stadt für Kinder – Spielpunkte in der Innenstadt” zielt darauf ab, Kindern mehr Raum und Möglichkeiten zum Spielen und Verweilen in den zentralen städtischen Räumen zu bieten.
Die Verwaltung soll prüfen, an welchen Stellen in der Innenstadt Spielpunkte oder Spielstationen zeitnah in die vorhandenen und zukünftigen Flächen integriert werden können. Besonderes Augenmerk müsse dabei auf die bevorstehende Sanierung des Rathauses am Maxplatz gelegt werden, um kindgerechte Details in die Planungen zu integrieren. Der Innenhof des Bamberger Rathauses soll mit mobilen Spielgeräten als Erlebnisraum für Kinder neu konzipiert werden. Zudem soll er so umgebaut werden, um eine Begegnungs- und Erlebnisfläche für alle Innenstadtbesucher zu schaffen. „Im Zuge der bevorstehenden Baumaßnahmen kann Abseits des öffentlichen Trubels der Fußgängerzone, im Rathaus ein Platz für Kinder und Familien entstehen“, sagt dazu Daniela Reinfelder.
Öffentlichen Raum auch aus der Perspektive der Kinder betrachten
Auch Klaus Stieringer betont die Notwendigkeit, den öffentlichen Raum auch aus der Perspektive der Kinder zu betrachten: “Kinder betrachten die Welt mit anderen Augen, und dies gilt insbesondere für zentrale städtische Räume wie die Bamberger Innenstadt. Wir sehen die bevorstehende Sanierung des Maxplatzes als eine hervorragende Gelegenheit, dies zu ändern und die Innenstadt kinderfreundlicher zu gestalten”, so Klaus Stieringer.
Zu Deckung der Kosten schlägt die BuB vor, Mittel aus der Haushalts- Ausgleichsrücklage zu verwenden. Die Partei ist überzeugt davon, dass diese Maßnahmen die Lebensqualität in der Innenstadt erhöhen und die Attraktivität für Familien deutlich steigern werden.
BuB hofft auf breite Unterstützung seitens des Stadtrats und der Bevölkerung, um die Innenstadt von Bamberg zu einem noch lebendigeren und kinderfreundlicheren Ort zu machen.
Geschrieben: -mdw; veröffentlicht: 4.03.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw: WebZ
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