Erst kämpften Anwohner der Siemensstraße gegen 12 neue Bäume auf Kosten ihrer Parkplätze. Nun geht es darum, ob 30.000 € für eine Baumpflanzung nicht etwas zu teuer ist, obwohl viel Geld vom Bund fließt.
SPD-Fraktion betrachtet 30.000 € für einen neuen Baum als “untragbar”
Eigentlich sollte bereits ab Oktober 2023 Platz für elf bis zwölf klimaresistente Bäume in der Siemensstraße geschaffen werden – und dafür 19 Parkplätze verschwinden. Nach Protesten der Anwohner und sie unterstützender Stadtratsfraktionen entwickelte die Stadtverwaltung einen Kompromiss, mit am Ende nur noch sechs Klima-Bäumen. Doch auch bei dieser Variante fallen die hohen Kosten auf: 30.000 € würde jeder neue Baum nun kosten.
Die SPD-Stadtratsfraktion hat einen Antrag zur Überprüfung der geplanten Baumpflanzungen im Rahmen des Projekts Mitmach-Klima gestellt. In einer Pressemitteilung schreibt die Fraktion, ein Anstieg der Kosten für einen Baum in der Siemensstraße auf etwa 30.000 € werde als “untragbar betrachtet”. In einer gemeinsamen Sitzung der SPD-Stadtratsfraktion mit dem SPD-Ortsverein Bamberg Ost, an der unter anderem der Fraktionsvorsitzende Heinz Kuntke, Stadtrat Peter Süß und Vorstandsmitglied Michael Hauck teilnahmen, sei intensiv über die Thematik diskutiert worden. Man kam zu dem Ergebnis, “eine Neubewertung und Verlagerung der Pflanzungen in den Bamberger Osten” zu fordern.
Mittel des Projekts MitMachKlima effektiv und sinnvoll einsetzen
„Wir sind der Meinung, dass es sinnvoller wäre, die Bäume auf Schulhöfen im Bamberger Osten zu pflanzen. Dies würde nicht nur dem Gesamtklima zugutekommen, sondern auch die Bedingungen auf den Schulhöfen deutlich verbessern“, sagte Heinz Kuntke. Bäume könnten dort Schatten spenden und das Mikroklima positiv beeinflussen, was besonders für die Schüler von großer Bedeutung ist.
Die SPD-Stadtratsfraktion habe deshalb beantragt, “die Stadtverwaltung möge überprüfen, an welchen Schulstandorten im Bamberg Osten Bäume aus dem Projekt Mitmach-Klima gepflanzt werden können”. Dafür sollen die ursprünglich für die Siemensstraße vorgesehenen zwölf Bäume berücksichtigt werden – und auch die anfallenden Kosten für alternative Standorte würde man gern kennen. Mit diesem Vorstoß wolle die SPD-Fraktion sicherstellen, „dass die Mittel des Projekts MitMachKlima effektiv und sinnvoll eingesetzt werden“.
Geschrieben: PM-mdw; veröffentlicht: 6.06.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw: WebZ
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Hr. Kuntke äußert sich zum Thema Siemensstraße.
Das ist das absolut sicherste Zeichen dafür, dass das Thema durch ist. Immerhin beschäftigten sich die Anwohner sowie die Stadträte aus dem zugehörigen Stadtteil (Fr. Einwag und Hr. Triffo) erst seit zwei Jahren damit.
Genau so hatte Hr. Kuntke sich die Positionen der Bürgerinitiative für den Hauptsmoorwald zu eigen gemacht – natürlich erst, als klar war, dass der Bürgerentscheid gewonnen wird.
Ein Trittbrettfahrer.
Hr. Schäfer von den Grünen ist aber noch besser. Er hat mit seiner Fraktion bis gestern die Pflanzungen politisch mitgetragen.
Aber jetzt: Wende um 180 Grad.
Aber dafür muss man Grünen ja offensichtlich schon applaudieren, sonst sind sie nur 360 Grad Wenden gewöhnt.
Ich bin gespannt, wann die beiden die Abschaffung des verbleiten Benzins fordern!
“MitMachKlima”, ich moch des Wort. Aber warum da aufhören? Ich hab da schon ein neues Produkt im Kopf:
Nach “MitMachKlima” jetzt “MitMachGezeiten”! Seien Sie als einex der erstex Aktivist%$Innen dabei, wenn wir den menschengemachten, sechstündlichen Meerespiegelwandel bekämpfen. In Juli, dem Tide-Month, finden in allen nennenswerten Städten Demos zum “Kampf gegen Flut!” statt. Diese Demos werden auf unterschiedliche Tage gelegt, dass auch alle ‘ Aktivist%$Innen mit Bussen hingebracht werden können, um eindrucksvolle Topmeldungen in der jeweiligen Tagesschau zu erzeugen. Solidarität mit den Wattwanderern! Kampf den rechten Gezeitenleugnern!
Harald Lesch erklärt täglich auf allen Kanälen, dass der gezeitenbedingte Reibungsverlust im System Erde-Mond dazu führt, dass Mond sich immer weiter entfernt, und was dann in einigen Millionen Jahren passiert.
Das RKI empfiehlt auf jeden Fall Gummistiefel, in Risikogebieten Wathosen. Alte und Bedürftige bekommen Gutscheine für Gummistiefel. Kein Zugang zu einer Sicherheitszone von 250m von Gewässern für Unbegummistiefelte!
Ich trage Gummistiefel aus Solidarität! Der Barfüßige ist der Blinddarm der Gesellschaft!
Genauso entstehen vom Wahn getriebene Diktaturen. Gottseidank sind wir dank unseres narrensicheren 75jährigen Grundgesetzes davor gefeit. Happy birthday, alte Dame! Obber fei Obachd, ich denk, deina Bedreuer sin Lumpn! 😉