“Mitte.Bamberg.2025” bietet im Juli mehrere Veranstaltungen an. Der „Tag der Jugend“ und „Platz für Musik“ am 6. Juli, „Yoganza“ ab 9. Juli 2024. Organisator ist die Wirtschaftsförderung der Stadt Bamberg.
Insgesamt 10 Aktionen sind über die Bamberger Innenstadt verteilt
Im vergangenen Jahr fanden die meisten Aktionen des Innenstadtfonds von Mitte.Bamberg.2025 innerhalb von zwei Wochen auf dem Maxplatz statt. In diesem Jahr sind die insgesamt 10 Aktionen über die Bamberger Innenstadt und auch einen längeren Zeitraum verteilt, wie Ruth Vollmar, Leiterin der Wirtschaftsförderung, ankündigt.
Im Juli 2024 gibt es gleich drei Aktionen in der Innenstadt, die dazu dienen sollen, den Aufenthalt in der Innenstadt attraktiv zu machen:
„Tag der Jugend“ am 6. Juli auf dem Maxplatz
Der Tag der Jugend findet von 9.30 Uhr bis 15 Uhr auf dem Maxplatz statt. 25 Jugendverbände stellen sich vor und bieten Spannendes zum Mitmachen an. Ein Bühnenprogramm sowie das Bamberger Spielmobil machen den Tag der Jugend zu einem Fest für die ganze Familie.
„Platz der Musik“ am 6. Juli – Free Open Air mit anschließender Clubnacht
Am ersten Samstag im Juli legen an vier Plätzen in Bamberg acht DJs ihre Musik von 18 Uhr bis 22 Uhr auf:
- am Gabelmann (Disco/House mit den DJs Dilo 4000 und Mr Timeless),
- in der Austraße / An der Universität 5 – 7 (Techno mit Yvo Helmerich und Philadelphia Gaus),
- am Heumarkt (Alternative mit Girl next Door und Käptn Karacho),
- sowie am Maxplatz (World/Downbeat mit Urban B2B Elli Batiburillo und Sun or Cloudz).
Organisiert werden die Veranstaltungen vom Bürgerverein Bamberg Mitte e.V. in Zusammenarbeit mit Erich & Erna booking.konzerte.produktion sowie Klangtherapie-Festival Plankenfels.
„Yoganza – Yoga ist Bamberg“ ab 9. Juli auf der Nördlichen Promenade
Tamara Pavlova und Steven Lüke-Pavlova haben sich ebenfalls erfolgreich für den Innenstadtfonds 2024 beworben. Sie bieten unter dem Titel „Yoganza – Yoga ist Bamberg“ vom 9. Juli bis 13. August immer dienstags zwei Stunden Yoga im Freien an der Nördlichen Promenade an: morgens von 8 bis 9 Uhr und abends von 18 bis 19 Uhr. Jede Woche wird eine andere Yogarichtung präsentiert, die verschiedene Altersgruppen und Erfahrungslevel anspricht. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Kurse sind kostenfrei. Jede/r kann einfach seine Yogamatte mitbringen und mitmachen.
Die Ideen für die Maßnahmen kommen von Bamberger/innen, die etwas in der Innenstadt bewegen wollen. Sie konnten das so genannte Entscheidungsgremium – besetzt mit Akteur/innen der Bamberger Innenstadt – überzeugen, dass sie ihre Ideen mit Fördergeldern und einem Sponsoring der Sparkasse Bamberg selbst umsetzen können. „Wir sind begeistert von dem ehrenamtlichen Engagement der Akteur/innen und danken ihnen sehr, dass so in der Bamberger Innenstadt Neues ausprobiert werden kann“, so Ruth Vollmar. Der „Innenstadtfonds“ ist als Chance für die Bamberger Innenstadt gedacht. Er stellt Gewerbetreibenden, Immobilieneigentümer/innen, Bewohner/innen sowie Bürger/nnen über ein Förderprogramm der Bundesregierung*, für das sich die Stadt Bamberg erfolgreich beworben hat, finanzielle Mittel für die Aktionen zur Verfügung.
Weitere Informationen gibt es unter www.mitte-bamberg-2025.de.
*Info zum Förderprogramm Projekt „Mitte.Bamberg.2025“ Das Bundesministerium für Bau und Inneres hat das Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren – ZIZ“ im August 2021 ausgegeben. Die Wirtschaftsförderung hat sich für die Stadt Bamberg beworben und konnte eine Förderung 474.600 Euro erreichen. Diese Mittel werden durch die Stadt Bamberg sowie ein Sponsoring der Sparkasse Bamberg für den Innenstadtfonds mit 22.500 € aufgestockt. Im so genannten Innenstadtfonds im Rahmen des Projektes „Mitte.Bamberg.2025“ stehen insgesamt 150.000 € für 2023 und 2024 zur Verfügung, um Ideen von Gewerbetreibenden, Initiativen, Bürgerinnen und Bürgern zur Aufwertung der Bamberger Innenstadt finanziell zu unterstützen. Der Fonds bietet der Stadtgesellschaft die Möglichkeit, sich aktiv mit konkreten Maßnahmen einzubringen. Die Wirtschaftsförderung hat die Koordination des gesamten Projektes Mitte.Bamberg.2025 inne.
Geschrieben: PA Stadt Bbg-mdw; veröffentlicht: 4.07.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto);
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Das Ganze ist doch nur derselbe Schwachsinn der Sandmann mit seinem Stadtmarketing macht. Dazu hat der Bürgerverein Mitte ein Gutachten von der Uni-Bamberg erstellen lassen, daß aussagt, daß diese Lärmevents nur der Innenstadt und dem dort ansässigen Einzelhandel schaden.
Will man die Innenstadt beleben, müssen dort auch wieder mehr kostenlose Parkplätze zur Verfügung stehen. Aber nein, unsere Grünlinge, samt der hörigen SPD, vertreibt die Kundschaft und baut lieber vollgekotete Sitzbänke und Fahrradbügel.
Seien Sie nedd so negativ, da gibt’s viel Unterhaltsames. Gemmer zu Yoganza und glotzen, wen es anmacht, seine Gymnastik in der Öffentlichkeit zu machen.
Bei dem Wetter darzeit aber so eine Sache, wenn die ihre Chakren aufmachen und es reinregnet…schlimm, schlimm, schlimm.
“Mitte.Bamberg.2025”.
Wer schickt den sprachlich herausgeforderten Praktikanten der Marketingabteilung, der mit so einer “catch phrase”, vulgo Überschrift, daherkommt, nedd wieder weg? Oder kam das vom Chef? 😉
Ich frag mich wo hier die “Aufwertung der Bambeger Innenstadt” ist. Unter Aufwertung verstehe ich:
2. [übertragen] höhere Bewertung, Steigerung der Wertschätzung, des Ansehens von jmdm. oder etw.
Also etwas Bleibendes. Frag mich womit das erreicht werden soll.
Ob die Dauerbeschallung, finanziert durch den Innenstadtfonds, eine Chance für die Bamberger Innenstadt ist, wage ich, wie meine Vorkommentatorin, zu bezweifeln.
Es fehlen mir langsam die Worte mit welchen Aktionen die Anwohner der Innenstadt mittlerweile bombardiert werden.
2 volle Monate Promendaden Sommer mit Chormusik, Live Bands am 06.07. dann DJ Night bis 22:00 Uhr am Tag vorher die EM Übertragung am Maxplatz mit Bässen die unser komplettes Haus zittern lassen usw. Das ganze dann wie o. im Text genannt auch noch mit Fördergeldern des Bundesministerium für Bau und Inneres. und wen man sich dann ausgetobt hat fährt man gemütlich in sein ruhiges Zuhause und die Anwohner der Innenstadt sollen sich mal nur nicht so aufregen ist ja alles nicht so schlimm… wenn man wochenlang beschallt wird.
Wem’s nicht passt, der soll gefälligst wegziehen!
Das erscheint mir als freche und unverschämte Antwort.
Die aber durchaus dem hiesigen Niveau entspricht. Vielleicht erinnern Sie sich an die Klausimausi-Event-Diskussionen vor gut zehn Jahren.