Sonne und warme Temperaturen sind wohltuend und heben die Stimmung, doch es ist wichtig, sich vor den gesundheitlichen Auswirkungen von übermäßiger Sonneneinstrahlung und Hitze zu schützen.
Sonnenschutz
Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers und übernimmt zahlreiche wichtige Funktionen, darunter den Schutz vor äußeren Einflüssen. Der fehlende Schutz vor Sonnenstrahlen kann jedoch schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Sonnenbrand ist die unmittelbarste Folge von übermäßiger UV-Strahlung. Symptome umfassen Rötung, Schwellung, Schmerzen und in schweren Fällen Blasenbildung. Wiederholte Sonnenbrände, insbesondere in der Kindheit, erhöhen das Risiko für Hautkrebs erheblich. Deshalb wird empfohlen, Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) auf alle exponierten Hautstellen aufzutragen und dieses alle zwei Stunden und nach dem Schwimmen oder starkem Schwitzen zu erneuern. Die direkte Sonne sollte gemieden werden – besonders zwischen 11 und 15 Uhr, wenn die UV-Strahlung am stärksten ist. Leichte, helle Kleidung, die die Haut bedeckt, bietet zusätzlichen Schutz. Ein breitkrempiger Hut schützt Gesicht und Nacken, während Sonnenbrillen mit UV-Schutz die Augen vor schädlicher Strahlung bewahren.
Hitzeschutz
Während der Sonnenschutz hauptsächlich darauf abzielt, die Haut vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung zu bewahren, spielt der Hitzeschutz eine entscheidende Rolle beim Schutz des gesamten Körpers vor den negativen Folgen extremer Temperaturen. Hitze kann schwerwiegende Gesundheitsschäden hervorrufen, wie Hitzekrämpfe, Hitzeerschöpfung und im Extremfall den Hitzeschlag, einen lebensbedrohlichen Notfall.
Hitze führt zu vermehrtem Schwitzen, was zu einem erheblichen Verlust von Körperflüssigkeiten und Elektrolyten führt. Um den Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten, muss regelmäßig Wasser getrunken werden. Durstgefühl ist bereits ein Warnsignal des Körpers, denn es setzt erst ein, wenn bereits viel Flüssigkeit verloren wurde.
Anstrengende körperliche Aktivitäten sollten bei starker Hitze vermieden und in die kühleren Morgen- oder Abendstunden verlegt werden. Wenn möglich, ist es insbesondere während der Mittagszeit ratsam, sich in kühlen Räumen aufzuhalten. Eine lauwarme Dusche oder feuchte Tücher helfen dabei, die Körpertemperatur zu regulieren.
Ernstzunehmende Warnzeichen des Körpers bei hohen Temperaturen sind: Kreislaufbeschwerden, Muskelkrämpfe, heftige Kopfschmerzen, Erbrechen, Bewusstseinstrübung.
Alleinstehende ältere und pflegebedürftige Menschen, Säuglinge und Kleinkinder, erkrankte Menschen und Menschen, die im Freien arbeiten oder Sport treiben, sind bei Hitzewellen besonders gefährdet. Deshalb ist es an Tagen mit starker Hitze besonders wichtig, aufeinander zu achten und andere zu unterstützen.
Gut gerüstet durch den Sommer
Während der Sonnenschutz vor allem die Haut vor schädlicher UV-Strahlung schützt, bewahrt der Hitzeschutz den gesamten Körper vor den negativen Folgen extremer Temperaturen. Beide Schutzmaßnahmen sind notwendig, um sowohl akute als auch langfristige Gesundheitsprobleme zu verhindern.
Das Tragen von Schutzkleidung, die Nutzung von Sonnenschutzmitteln, das Hydrieren und das Aufsuchen kühler Orte sind integrale Bestandteile, um sich vor den gesundheitlichen Auswirkungen von Sonne und Hitze zu schützen. Mit diesen einfachen, aber effektiven Maßnahmen im Alltag kann die sommerliche Wärme genossen und gleichzeitig die Gesundheit geschützt werden.
Kostenfreies Infomaterial: Die GesundheitsregionPlus Bamberg und das Gesundheitsamt Bamberg haben aktuelle Informationen zu Hitzeschutzmaßnahmen, mit weiterführenden Tipps und Hinweisen, sowie Sonnencremeproben, in der Infothek im Landratsamt Bamberg ausgelegt. Auch in den Gemeinden des Landkreises, können Interessierte verschiedene kostenfreie Informationsmaterialien, wie den beliebten Hitzeknigge des Umweltbundesamtes erhalten. Ebenso im Rathaus am ZOB und in einigen Apotheken Bambergs.Auf der Website der BZgA www.klima-mensch-gesundheit.de können online Informationen und Empfehlungen zum Sonnen- und Hitzeschutz nachgelesen werden.
Geschrieben: PSt. LrA Bbg-mdw; veröffentlicht: 20.07.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw:
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Ja, es war noch nie so warm, die Erde brennt, und Menschen sterben jenseits der 29 Grad wie die Fliegen! Seien Sie ein solidarischer Kellerheld, kriechen Sie unter einen Stein! Bleiben Sie drinnen, schützen Sie sich und andere!
Ähn, nein!
Man fragt sich, wenn man die hysterisch-hypochondrischen Hitzepamphlete allerorten liest, wie in den heißen Regionen dieser Erde Menschen überhaupt je leben konnten. Ja, wie konnte es sein, dass sich unsere Art je in Afrika entwickeln konnte? Die Beduinen, mit denen ich zu tun hatte, waren sicher rein imaginäre Produkte eine hitzegeschädigten Gehirns. Weil die duschen und saufen nedd andauernd, tragen oft dunkle Sachen, nie feuchte Tücher, seltenst eine Sonnenbrille.
Der Hitzewahn treibt teilweise so abgrundtief dumme Blüten, dass ich zwischen Lachen und Weinen schwanke:
https://www.youtube.com/watch?v=RIStXNbrAFY
Man dachte, dass er sich nach Corona nicht mehr übertreffen könne, aber man sollte Arschhausen oder wie der heißt und das vermutlich teilweise geronnene Gehirn nicht unterschätzen.
Aber mal im Ernst, was soll dieses bekloppte Angstmacherei auf Steuerzahlerkosten? Will man mit dem Unsinn die Klimareligion unterfüttern oder ist da beim ein oder anderen tatsächlich im Oberstübchen schon was gestockt? 😉
“Die Klimareligion” hat doch nicht mal erkannt, daß durch eine Erwärmung, auch im Winter, weniger geheizt werden muß. Das bedeutet, es wird weniger von ihrem, ach so schädlichem, CO2 freigesetzt.
Daß das ein sich selbst regulierendes System ist, das müssen diese noch lernen. Aber ob sie dazu bereit sind ist eine ganz andere Frage!
jeden tag wird einen neue sau durchs dorf getrieben.
Nunja. Dieser Mechanismus ist eben vergleichbar mit den Klagen bezüglich Diversität im Straßenbild, Kriminalität, zu nichts zu gebrauchender Jugend, Master statt Meister, Sozialleistungs-Hängematte, Latte-Macchiato-Mamis, etc.
Das alles kann es früher nicht gegeben haben. Das kann nur das Ergebnis rotlinksgrüner Politik sein.