CSU-Chef Söder fordert Bundeswehr-Pflicht von mind. sieben Monaten

Aus HANDELSBLATT: Die Bundeswehr leidet unter Personalmangel. Und es gibt neue Bedrohungen für Deutschland – Gründe genug für CSU-Chef Söder, einen kontroversen Vorschlag zur Debatte zu stellen.

CSU-Chef Markus Söder hat sich für die Rückkehr zur Wehrpflicht mit einer Dauer von mindestens sieben Monaten ausgesprochen. „Die Aussetzung war aus heutiger Sicht ein Fehler“, sagte er der „Bild am Sonntag“. „Das Argument war damals, dass wir in Europa keine Bedrohung mehr haben. Das ist jetzt anders. Bei wachsender Bedrohungslage macht die Wiedereinführung der Wehrpflicht Sinn.“

Die Wiedereinführung gehe nicht über Nacht, räumte er ein. „Wir reden über eine Umsetzung in einem Zeitraum von frühestens fünf Jahren, um die notwendigen Strukturen anzupassen.“

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6 Gedanken zu “CSU-Chef Söder fordert Bundeswehr-Pflicht von mind. sieben Monaten

  1. Die Industrie, das Handwerk und die Gastronomie werden jubeln.
    Fachkräftemangel. Und nun nimmt man ihnen ad hoc einen ganzen Jahrgang Nachwuchs weg. Der Jahrgang 2006, also diejenigen die 2024 18 werden, waren 670.000 Kinder. Selbst wenn man nur die Männer einzieht sind das 335.000 (da bin ich sehr, sehr gespannt auf die ersten Klagen in Sachen Gleichbehandlung von Mann und Frau!!!) die dem Arbeitsmarkt weggenommen werden.

    Da hat das Söderle mal wieder nur bis zur nächsten Ampel gedacht und versucht billig auf der Populismuswelle mitzuschwimmen.

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  2. Ich hätte nix gegen einen verpflichtenden, allgemeinen Grunddienst für alle. Alle werden gemustert und können sich dann aussuchen, ob sie Wehr – oder Zivildienst machen möchten. Natürlich ohne Verhandlung oder so. Und die weder noch machen möchten, müssen für die Zeit des Grunddienstes, so bald sie verdienen, eine Abgabe zahlen.

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  3. Wie üblich – wenn´s darum geht, durch Populismus aufzufallen, ist der Söder ganz vorne!

    Und was soll der Krampf mit dem “schwedischen Modell” – alle (m, w, d?) mustern, um dann aus den Tauglichen die Freiwilligen auszusuchen???
    Da lassen sich dann mehr Freiwillige finden?

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  4. so ein krampf, in sieben monaten kann man einem rekruten nicht ein heutiges komplexes waffensystem vermitteln, mal völlig unabhängig von der frage wo die kleinen überhaupt untergebracht werden sollen.

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