Frostige Temperaturen ermöglichen den Abtransport von rd. 3200 Kubikmetern Material aus der im Sommer vorgenommenen Sanierung des Hainweihers. Dazu ist eine Wegesperrung erforderlich.
Ab heute (12.1.24) transportiert eine Spezialfirma den Schlamm ab
Der Hainweiher drohte zu verlanden. Deshalb wurde der Weiher abgelassen und entschlammt. Im Rahmen eines Förderprojekts sollen im Hain weitere Lebensräume für Tiere und Pflanzen optimiert werden. Im August 23 wurde das Wasser abgelassen und der Weiher gereinigt. Fische und andere Wasserlebewesen wurden umgesetzt, um sie später wieder einzusetzen.
Der ausgebaggerte Schlamm aus dem Weiher war vorübergehend auf der Schillerwiese zwischengelagert worden. Die Stadtgärtner von Bamberg Service wollen jetzt die frostigen Temperaturen der letzten Tage nutzen, um den Schlamm abtransportieren zu können. Der Schlamm wird durch den Frost schnittfest und kann gut transportiert werden. Auch beschädigen die LKW den Hain bei gefrorenem Boden weniger. Ideale Bedingungen also, die es jetzt ermöglichen, die Schillerwiese vom Aushubmaterial zu befreien und danach wieder in ihren vorherigen Zustand versetzen zu können.
In einer Pressemeldung teilt das städt. Presseamt mit, dass ab dem heutigen Freitag eine Spezialfirma die rd. 3.200 m³ Schlamm abtransportieren und fachgerecht entsorgen wird.
Gesperrte Wege im Hain zwischen der Lagerfläche und dem Jahnwehr
Für die fachgerechte Durchführung der Arbeiten sei es erforderlich, die Wege im Hain zwischen der Lagerfläche und dem Jahnwehr zu sperren. Auch am Jahnwehr selbst kann es bei den Überfahrten der Fahrzeuge zu zeitweisen Behinderungen kommen. Hainbesucherinnen und Hainbesucher werden deshalb gebeten, den Bereich möglichst zu umgehen. Die Arbeiten sollten bis zum 18.1.2024 abgeschlossen sein.
HINWEIS: Die Hainweiher-Entschlammung ist Teil des vom Bund geförderten Projekts „Städtische Wälder und Parks in Bamberg – Biodiversität und Klimaanpassung im urbanen Raum“. Bis 2027 werden im Rahmen des Projekts eine Vielzahl von Maßnahmen im Stadtgebiet und den angrenzenden Wäldern umgesetzt, die Lebensräume verbessern, Nischen schaffen und den klimabedingten Artenschwund entgegenwirken.
Geschrieben: PA Stadt Bbg-mdw; veröffentlicht: 11.01.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw:
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zeit wird´s damit unsere studentische mitbevölkerung im heran nahenden sommer dort wieder herum lungern kann.