Dank Fördergelder bietet die Stadt zwei Leistungen an. Zum einem wird wieder der Kauf von Lastenfahrrädern und Radanhängern bezuschusst, zum anderen können Integrationslotsen weitermachen.
Zuschuss für Familien und Alleinerziehende von bis zu 1000 €
Um die umweltfreundlichen Mobilität zu fördern, bezuschusst das städtische Klima- und Umweltamt auch 2024 den Kauf von Lastenfahrrädern und Fahrradanhängern zur privaten Nutzung. Die Stadt Bamberg übernimmt dabei 25 Prozent der Nettoanschaffungskosten. Bei Lastenpedelecs mit elektrischer Unterstützung erfolgt dies bis zu einem Höchstbetrag von 1.000 Euro. Bei muskulär betriebenen Lastenrädern werden bis zu maximal 500 Euro und bei Fahrradanhängern bis maximal 250 Euro gefördert. Anträge können ab dem 1. April bis zum 30. Juni 2024 gestellt werden.
Antragsberechtigt sind wie bisher Familien und Alleinerziehende mit mindestens einem Kind sowie maximal einem Kraftfahrzeug im Haushalt. Der Hauptwohnsitz muss in der Stadt Bamberg liegen. Alle weiteren Informationen sowie das Formular, um einen Antrag zu stellen, finden sich unter folgendem Link: www.stadt.bamberg.de/lastenradfoerderung.
Integrationslotsinnen und -lotsen können dank Fördergeldern weitermachen
Die Stadt Bamberg hat vom Freistaat Bayern die Zusage für die nächste Förderperiode 2024 bis 2026 erhalten und beteiligt sich erneut mit zusätzlichen Eigenmitteln. So kann ab Jahresbeginn das Amt für Inklusion weiterhin mit dem bewährten Partner „Freund statt fremd e.V.“ zusammenarbeiten.
Bei diesem Verein, der auf viele Jahre Erfahrung in der ehrenamtlichen Arbeit mit Geflüchteten und Migrant/innen zurückgreifen kann, sind bereits zahlreiche Projekte und Angebote im Integrationsbereich angesiedelt. Dazu zählt z. B. die interkulturelle Begegnungsstätte „Blaue Frieda“ mit Sprachcafé, Lernpatenschaften, verschiedenen Beratungsangebote und vielem mehr.
In der Integrationslotsenstelle im Amt für Inklusion arbeiten Samer Rahhal und Yvonne Rüttger. Die beiden Mitarbeiter der Stadt Bamberg bieten zusammen mit „Freund statt fremd“ verschiedene Bausteine an, bspw. die Sprachförderung von migrantischen Vorschüler/innen oder eine Aufklärungsreihe zu psychischen Krankheitsbildern. Darüber hinaus kümmert sich die Stadt Bamberg zudem um die Pflege der verschiedenen Netzwerke im Bereich Integration.
Das Patenschafts-Projekt von „Freund statt fremd“ sucht für die Bereiche Freizeit, Beratung und Bildung neue Patinnen und Paten.
Anlaufstellen sind: Kontakt zu den Integrationslotsinnen und –lotsen von „Freund statt fremd“: Begegnungsstätte Blaue Frieda (Schützenstraße 2a), Tel. 0951/91418935; Daniela Ofner, Ehrenamtskoordination: ehrenamt@freundstattfremd.de. Weitere Kontaktadressen sind: Café Blaue Frieda/ Sprachcafé: cafe@freundstattfremd.de und Anna-Lena Schubert, Patenschaftskoordination: patenschaft@freundstattfremd.de
Geschrieben: -mdw; veröffentlicht: 23.03.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto)
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na hoffentlich werden diese fahrräder dann auch zum klimafreundlichen transport von lasten benutzt, nicht dass am schluss bloß die lauffaulen moppelchen der fördergeldempfänger in der gegend herumgefahren werden.
Wofür alles Geld ausgegeben wird! Da kann man sich denken, warum die Bundesregierung gleich eine neue Behörde mit gleich 5000 Stellen schaffen will. Zugegeben, das eine oder andere ist berechtigt, aber es kann doch nicht auf immer neue Ausgaben (Schulden in Bamberg) hinauslaufen.