Zweifel blieben bislang unberechtigt. Der städt. Busverkehr sorgt weiterhin mit einer eigenen Linie für die Anbindung des Ankerzentrums Oberfranken (AEO) in Bbg-Ost an die Einrichtungen der Stadt.
Innenminister Herrmann hält die AEO-Buslinie für „sinnvoll und notwendig“
In einem Schreiben an die Stadt Bamberg bestätigt Joachim Herrmann (CSU), der Bayerische Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, dass er die Fortführung der AEO-Buslinie für „sinnvoll und notwendig“ erachte. Deshalb werde der Freistaat auch anteilig für ein weiteres Jahr die Kosten dafür übernehmen. Laut einer Pressemeldung des städt. Presseamtes soll der Busverkehr im Umfeld der Einrichtung auch besser organisiert werden.
Streckenverlauf wird bedarfsgerecht angepasst
Dem Vernehmen nach wollen die Stadt Bamberg bzw. die Stadtwerke ihren Beitrag leisten, um Verbesserungen bei der Busanbindung sicherzustellen.
Die Buslinie am Ankerzentrum war im Frühjahr 2023 eingeführt worden und hat zu einer Entlastung der stark nachgefragten Busse in der Umgebung der zentralen Geflüchteten-Unterkunft gesorgt.
Um den Belangen der Anwohnerinnen und Anwohner im Bamberger Osten entgegenzukommen, wird der Streckenverlauf der AEO-Buslinie bedarfsgerecht angepasst. Ab sofort verlaufen die Buslinien 902 und 923 auf dem gleichen Linienweg. So gelingt es den Stadtwerken, die ÖPNV-Anbindung des Bamberger Ostens entlang der Pödeldorfer Straße insgesamt zu verbessern.
Geschrieben: -mdw; veröffentlicht: 7.02.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw: StWB, WebZ
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Diese Sonderlinie wird solange gebraucht wie es diese Einrichtung gibt. Vorher bei der Linie 902 fuhren hauptsächlich junge Männer aus fremden Kulturen mit und das insbesondere Frauen und Mädchen aus der Nachbarschaft Angst gemacht. Ob berechtigt oder nicht.