Heiß, heißer, Hitzeschutz – Tipps gegen die Hitze

Gut, besser am besten ist es, wenn man sich immer wieder mal die Auswirkungen und mögliche Schutzmaßnahmen gegen die sommerliche Hitze in Erinnerung bringt.

Intensive Sonneneinstrahlung kann zum sog. Sommersmog führen

Die Sonne brennt und das Thermometer knackt täglich die 30-Grad-Marke: Noch bis zum Ende der Woche ist mit hohen Temperaturen und heißen Tagen zu rechnen. Wer sich der Hitze und der direkten Sonneneinstrahlung schutzlos ausliefert, riskiert neben einem Sonnenbrand auch weitere gesundheitliche Auswirkungen.

Hohe Lufttemperaturen und intensive Sonneneinstrahlung können zum so genannten Sommersmog führen. Dies ist eine zu hohe Belastung vor allem durch Hitze und bodennahes Ozon. Schleimhautreizungen und Beeinträchtigung der körperlichen Leistungsfähigkeit können u.a. Folgen sein. Deshalb wird empfohlen, sich in der Mittagszeit, wenn möglich, nicht im Freien aufzuhalten.

Wichtig ist zudem ein guter Sonnenschutz. Dabei ist zu beachten, dass Sonnencreme als Sonnenschutz allein nicht ausreicht. Zusätzlich sollte weite, leichte und atmungsaktive Kleidung gewählt werden. Außerdem wird das Tragen einer Kopfbedeckung empfohlen, denn das Gehirn ist durch Überhitzung besonders gefährdet. UV-Strahlung kann nicht nur die Haut schädigen. An den Augen kann direkte UV-Strahlung zu Binde- und Hornhautentzündungen führen. Auch das Immunsystem kann durch UV-Strahlung geschwächt werden.

Unmittelbar durch Hitze gefährdet sind vor allem ältere Menschen, Kranke und Kleinkinder. Ihre Organismen haben größere Schwierigkeiten, auf erhöhte Temperaturen angemessen zu reagieren. Sie können zudem ein vermindertes Durstgefühl oder einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf haben. Wer in Bamberg unterwegs ist, kann hier jederzeit auf die kostenlosen öffentlichen Trinkwasserbrunnen der Stadtwerke Bamberg zurückgreifen. Die Standorte sind:

  • Grüner Markt (Fußgängerzone vor Karstadt)
  • Am Kranen (an der Bootsanlegestelle)
  • Am Alten Rathaus (auf der Dombergseite)
  • Am Domplatz (an der Mauer zur Stadt hinunter)
  • ERBA-Brücke (am Radweg nach Gaustadt)
  • ERBA-Insel (am Spielplatz Nähe Sams-Ampel)
  • Am Troppauplatz (Uni Feldkirchenstraße)

Eine hohe Wärmebelastung an heißen Tagen kann schwerwiegende Gesundheitsschäden hervorrufen. Ernstzunehmende Warnzeichen des Körpers sind: Kreislaufbeschwerden, Muskelkrämpfe, heftige Kopfschmerzen, Erbrechen, Bewusstseinstrübung. Bei hohen Temperaturen wird daher empfohlen, Aktivitäten in die kühleren Morgen- oder Abendstunden zu verschieben und tagsüber schattige und kühle Orte aufzusuchen.Viele hilfreiche Tipps finden sich im „Hitzeknigge“ des Umweltbundesamtes: s. Grafik im Text oder unter https://www.stadt.bamberg.de/hitzeknigge

Geschrieben: PM-mdw; veröffentlicht: 22.08.23; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); Grafiknachweis: Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheitsschutz im Klimawandel (LAGiK).

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3 Gedanken zu “Heiß, heißer, Hitzeschutz – Tipps gegen die Hitze

  1. also wer bei hitze noch tips gegen die hitze benötigt, dessen hirn ist wohl unwiderruflich bereits ausgetrocknet.

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  2. Der “Hitzeknigge” eine zwanzigseitige Broschüre, die Tausende, ach was sage ich, Hunderte Millionen von Leben rettet, allein in Deutschland. Gepriesen sei das Umweltbundesamt und der Minister, der über diesem wohnt!
    Aber, so gut es gemeint sein mag, dieses wertvolle Stück Schrift- und Kulturgut greift nicht weit genug.
    Wir müssen dringend “awareness” schaffen für diese große und bisher unbekannte Gefahr, von der wir nicht wissen, wie wir mit ihr umgehen sollen, weil sie noch nie in der Menschheitsgeschichte aufgetreten ist. Die Hitze trifft auf eine vollkommen unvorbereitete und ihr schutzlos ausgelieferte Bevölkerung.
    Wir brauchen Schutzmaßnahmen, die tief greifen. Radikale Maßnahmen, und da können wir nicht nach Petitessen wie Grundrechte, der Wirtschaft und dergleichen fragen. Wir brauchen Hitzelockdowns! Wir müssen denjenigen, die raus müssen zur Arbeit, dann applaudieren, latürnich nicht vom Balkon, das ist zu gefährlich, halt aus dem Keller.

    Wir brauchen eine Sonnenhutpflicht! Tragen Sie Sonnenhüte, auch drinnen, auch nachts, denn damit schützen Sie sich und andere!
    Wer keinen Sonnenhut trägt und ohne Wasserrucksack raus geht, der gefährdet sich und andere! Die Intensivstationen sind voll von Menschen, die dem Sonnenlicht ausgesetzt waren.
    Wir brauchen Schnelltests um festzustellen, welchen Lichtschutzfaktor die Menschen aufgetragen haben und wann. Unter LSF 50 und älter als 45 Minuten ist es unverantwortlich!
    Aber fürchtet euch nicht! Es naht die Rettung: Das Bayerische Gesundheitsministerium hat über den Schwager der Stiefnichte eines Parteigranden 6 Milliarden Sonnenhüte bestellt. Die EU-Kommission hat per SMS 500 Megatonnen Sonnenschutzmittel geordert, die bald in Cremezentren abgegeben werden.

    Bis wir 100% Herdeneincremung erreicht haben aber gilt:
    Uneingecremte sollten nicht mehr am öffentlichen Leben teilnehmen dürfen!
    Uneingecremte sind der Blinddarm der Gesellschaft, die braucht keiner!
    Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all’ jene ersuchen, die freiwillig auf eine Eincremung verzichten.
    Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf die Uneingecremten zeigen!
    Am Ende werden wir um eine Creme-Pflicht nicht umhinkommen.

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    1. Oh ja, Corona hat bei manchem Zeitgenossen absolut Eindruck hinterlassen. Bis hin zu seelischen Veränderungen…

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