Schlachthof: Informationen aus erster Hand

Oberbürgermeister Starke und Landrat Kalb hatten sich zu einem Gespräch über eine mögliche Zusammenarbeit zum Erhalt des Schlachthofs getroffen. Eine Arbeitsgruppe soll Klarheit schaffen.

Verschiedene Perspektiven und Szenarien aufgezeigt

Kann der Landkreis Bamberg dazu beitragen, den Betrieb des Schlachthofs Bamberg langfristig zu sichern? Zu dieser Frage tauschten sich Oberbürgermeister Andreas Starke und Landrat Johann Kalb am Donnerstagnachmittag intensiv aus. Der Landrat stellte klar, dass zunächst alle Voraussetzungen und Daten mitgeteilt werden müssen, bevor eine Gesamtbeurteilung im Landkreis erfolgen kann (> s. vorhergehenden WebZ-Artikel “Landkreis will nicht die ,Katze im Sack‘ kaufen). OB Starke nutzte das Gespräch, um Informationen aus erster Hand zu geben. In seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Aufsichtsrates des städt. Tochterunternehmens lieferte er zahlreiche und detaillierte Informationen zu den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Betriebs und zeigte verschiedene Perspektiven und Szenarien auf.

Vorstellung der Arbeitsergebnisse in den Gremien von Landkreis und Stadt 

Die beiden Verwaltungschefs vereinbarten schließlich, dass zeitnah eine kompetente Arbeitsgruppe mit Vertretern beider Kommunalverwaltungen und des Schlachthofes gebildet wird. Aufgabe dieses Gremiums ist, eine aussagekräftige Datenlage sowie alle Rahmenbedingungen zu ermitteln und Modelle zu entwickeln, die dann Grundlage für die Entscheidungsfindung in Stadt und Land sein können. Die Ergebnisse sollen dann in den jeweiligen Gremien im Landkreis und in der Stadt vorgestellt und diskutiert werden. „Ich bin überzeugt, dass mit diesem Verfahren zügig auch tragfähige Ergebnisse erarbeitet werden können“, sagte OB Starke.

Geschrieben: -mdw; veröffentlicht: 12.01.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw: Sonja Seuferth

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