Im Rahmen des Programmes „Sommer an der Promenade“ lädt Smart City Bamberg zu einem bunten Digitaltag an der Nördliche Promenade ein. „Bamberg Digital“ findet am Freitag, 12. Juli 2024 statt.
Ein Programm von Jung bis Alt
Schon ab 13 Uhr ist ein buntes Programm geplant, bei dem alle Bamberger/innen und Besucher/innen von Jung bis Alt erleben können, welche digitalen Möglichkeiten die Stadt Bamberg bietet und entwickelt.
Smart City Bamberg ist an diesem Tag nicht alleine vor Ort. Von 13 bis 17 Uhr findet ein Markt der Möglichkeiten statt, bei dem sich digitale Unternehmen und Institutionen aus Bamberg vorstellen. Bei den Ständen von Neo Bamberg, Backspace e.V., Lagarde1 und dem „Smart City Research Lab“ der Universität Bamberg gibt es viel zu lernen und auszuprobieren. Auch das KAB-Medienmobil wird sein Angebot vorstellen.
Besucher/innen können auch selbst digitale Kunst erstellen
Erstmals ist das 3D-Modell der Stadt, der sogenannte „Digitale Zwilling“ auf einem großen Bildschirm-Tisch im neuen Stadt:Raum“ (Promenadestraße 6a, direkt am ZOB) zu erleben. Am Stand des Digital-Künstlers Sebastian Magnus können alle Besucher/innen auch selbst digitale Kunst erstellen – mit Sprühdose und Künstlicher Intelligenz.
Der Tag wird um 19 Uhr mit einem Poetry Slam abgerundet, bei dem sich alle Textbeiträge natürlich ebenfalls um das Thema Digitalisierung drehen. Der Eintritt zu diesem ganz besonderen Open Air Poetry Slam ist kostenfrei. Da nur begrenzt Bänke und Stühle zur Verfügung stehen kann jede/r gerne selbst Hocker, Klappstühle oder andere Sitzgelegenheiten mitbringen.
Mehr Informationen gibt es unter: https://smartcity.bamberg.de/2024/06/19/bamberg-digital/
Geschrieben: PA Bbg-mdw; veröffentlicht: 9.07.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw:
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Und das sagt ChatGPT zu “Verfasse ein Gedicht im stil eines Poetry Slams, das sich kritisch und sarkastisch auseinandersetzt mit digitalisierung in der Stadt Bamberg”
Digital Bamberg, herzlich willkommen!
Im Poetry Slam, da wird sich nix genommen.
Wir sprechen Klartext, wir machen’s laut,
Über Digitalisierung in unserer Stadt gebaut.
WLAN-Hotspots, die nur selten mal laufen,
Wie Glühbirnen, die nach einem Funken versaufen.
“Smart City”, sagen sie, doch sind wir es wirklich?
Oder ist’s nur ein Marketingtrick, ziemlich kläglich?
Digitale Tafel im Rathaus, zeigt stolz ihre Pracht,
Doch fragt man nach der Richtung, wird schief gelacht.
“E-Government” schallt es durch die Stadt,
Doch frag nach ‘nem Formular, das digitaler Pfad.
Ach Bamberg, du altehrwürd’ge Stadt,
Mit Kopfsteinpflaster und Barock, das was hat.
Doch während die Datenkabel langsam verrotten,
Sind’s die Bürger, die ‘s Netz trotzdem erlotten.
Sarkasmus liegt schwer in der Luft heut’ Nacht,
Wenn das Netz wieder spinnt und der Stream nicht macht.
Doch nicht alles ist schlecht, das muss man gestehn,
Auch Bambergs Verwaltung kann Fortschritt mal sehn.
Aber oh, wie es zwickt und zwackt,
Wenn das Glasfaserprojekt wieder klemmt und knackt.
Ein Update hier, ein Patch dort,
Und plötzlich sind alle Pläne fort.
“Smart Parking” in der Altstadt, welch’ ein Genuss,
Doch wo ist der Parkplatz? Wo bleibt der Bus?
Sensoren, die melden: “Hier ist Platz!”,
Doch in Wirklichkeit steht da schon ein Schatz.
Der Bamberger Bürger, er wartet geduldig,
Auf Digitalisierung, die funktioniert, hoffentlich bald regelmäßig.
Mit einem Auge schielt er auf den Fortschritt,
Mit dem anderen auf die Uhr, die nur rückwärts tickt.
Doch trotz aller Mühen, trotz aller Not,
Bleibt Hoffnung bestehen, auf dem digitalen Boot.
Vielleicht, eines Tages, sind wir voll vernetzt,
Und nicht mehr von Technik, sondern Menschen verletzt.
Bis dahin, bleibt kritisch, bleibt laut,
Denn nur so wird aus nem Hype etwas gebaut.
Bamberg, wir lieben dich, das ist gewiss,
Doch in Sachen Digitalisierung – da geht noch was, das ist kein Witz.
Was nützt es denn, wenn man sich mittlerweile, z.B. beim Paßamt im Rathaus am ZOB, digital einen Termin buchen kann, wenn aber der nächste freie erst in mind. 4 Wochen zur Verfügung steht? In diesem Rathaus scheinen alle, trotz Digitalisierung, noch im Corona-Modus zu arbeiten.
Früher ist man, z.B. zur Beantragung eines Personalausweises, spontan an die Infothek im Maxplatz-Rathaus gegangen und die gesamte Beantragung war nach ca. einer Viertelstunde erledigt.
Ein hoch auf die Digitalisierung!
Sie begehen den eklatanten Denkfehler, dass Digitalisierung etwas anderes als einen Selbstzweck und/oder den der Beauftragung von EDV-Klitschen irgendwelcher Amigos hätte.
Die nachweisliche Arbeitsvermeidung der Verwaltung, wie Sie sie beschreiben und ich sie bestätigen kann, hat mit Digitalisierung gar nichts zu tun.
Digitalisierung, wie wir sie hier von ambitionierten und leider wenig begabten Laien vorgespielt bekommen, steigert weder Effizienz noch liefert sie je einen Mehrwert. Jeder Bamberger kann z.B. seine Mobilität perfekt mit der VGN-App planen. Einen weiteren öffentlichen Verkehr gibt es hier nicht!
Digitalkunst: Dass man Rumklicken und -wischen in einem Grafikprogramm als Kunst definiert folgt nur weiter dem Denkfehler “Mit Computer alles besser!” Der sogenannte Digitalkünstler ist zumeist genauso schöpferisch und Künstler wie der Klempner, der unter Verwendung standardisierter Werkzeuge und Bauteile die passenden Rohrstücke verbindet und einbaut. Freilich ist auch jedes Hundehäufchen einmalig, aber ist es deswegen Kunst? 😉
Wen ich mir definitiv anschauen möchte, die Protagonisten des „Smart City Research Lab“. Oder lieber doch nedd, man will ja keine Welpen traumatisieren. 😉